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Die weibliche Brust ist oft das Symbol für Weiblichkeit und Schönheit. Dabei unterliegen die Brust und das Decollete unterschiedlichen Schönheitsidealen, die von der Brustgröße und Form abhängig sein können. Der Wunsch nach einer Vergrößerung der Brust, ist bei Frauen weit verbreitet und im Rahmen der plastischen und ästhetischen Chirurgie die beliebteste und weit am häufigsten durchgeführte Operation.
Um diese Details klären zu können, ist ein individuelles Beratungsgespräch mit dem Operateur unabdingbar.
Der plastisch-ästhetische Chirurg ist verpflichtet, zu einer gewünschten ästhetischen Brustoperation, alternative Behandlungsmöglichkeiten anzusprechen und im Idealfall anzubieten. Die Brustvergrößerung ist heutzutage ein Oberbegriff, der schon lange nicht mehr eine Vergrößerung mit Implantaten bedeutet. Die Brustvergrößerung mittels Eigenfett (Lipofilling) hat sich mittlerweile als vergleichbar effektive Operationsalternative bewährt. Somit entwickelte sich ein ganz neues Behandlungsverfahren in der Brustchirurgie. Man muss sich nicht mehr mit der Notwendigkeit zufriedengeben, dass sich der Körper auf ein Implantat einstellen muss.
Bei Implantaten werden uns mittlerweile zahlreiche Oberflächenbeschaffenheiten, Hülleneigenschaften, unterschiedliche Füllmengen der Implantate, unterschiedliche Gewichtsklassen, wie z. B. leichtgewichtige Implantate usw. angeboten. Die Auswahl ist groß und umso wichtiger ist die genauere Abwägung, welche Methode und welche Materialien für Ihre Bedürfnisse am besten passen.
Wenn der Wunsch nach einer möglichst natürlich wirkenden Brustvergrößerung besteht, empfehlen wir meist das JOY™ Programm von Motiva®.
Mehr zum JOY™ Programm.
Vor- und Nachteile der verschiedenen Operationen werden immer in einem ausführlichen gemeinsamen Gespräch mit dem Operateur erörtert.
Implantate kommen in der Brustvergrößerung dann zum Einsatz, wenn der Wunsch nach mehr Volumen besteht. Brustvolumen ist zunächst ein sehr allgemeiner Begriff. Wenn wir bei einer Brustvergrößerung über Brustvolumen sprechen, kann die Vorstellung darüber bei jedem einzelnen unterschiedlich sein. Aus plastischer Sicht unterscheiden wir in der Brustvergrößerung verschiedene Unterbereiche der Brust:
1. Der untere Brustpol
2. Das Decollete
3. Der obere Brustpol
4. Die seitliche Rundung
Hinzu kommt die Projektion, die beschreibt wie weit die Brust nach vorne ragt. Unsere Patientinnen erzählen uns in der Beratung welche individuellen Wünsche sie hinsichtlich dieser ästhetischen Bereiche haben.
Für die Planung einer Brustvergrößerung sind diese Wünsche sehr wichtig und beeinflussen maßgeblich die Wahl des Implantates und die Planung der operativen Brustvergrößerung. Eine breitere Implantatbasis hilft uns das Decolete und die seitliche Rundung zu betonen. Wählen wir für eine Brustvergrößerung ein Implantat, welches mehr spitz geformt ist, können wir die Projektion betonen. Haben wir das Ziel ein natürliches Ergebnis zu kreieren, dann kommen weiche (ergonomische) Implantate zur Wahl. Sie erlauben aufgrund ihrer weichen Hüllenbeschaffenheit bei der stehenden Patientin eine harmonische Umverteilung des Silikonsgels im unteren Bereich des Implantates und somit die Betonung des unteren Brustpols.
Die ersten Eingriffe in der Brustvergrößerung mit Implantaten erfolgten stets unter der Brustdrüse und über dem großen Brustmuskel. Bei dieser Methode der Brustvergrößerung sah man, dass das Verrutschen des Implantates begünstigt wird, da das komplette Implantatgewicht auf der Haut und auf dem Drüsengewebe liegt. Zudem sahen wir deutlich mehr Kapsilfibroseraten.
subpectorale Implantatposition:
Heute ist die erste Wahl bei einer Brustvergrößerung, die Implantate unter dem großen Brustmuskel (subpectoral) zu positionieren. Die Kapselfibroserate wird hierdurch deutlich verringert. Der Muskel kann zudem für einen besseren Halt des Implantates benutzt werden. Das Risiko des Verrutschens nach der Brustvergrößerung wird deutlich reduziert.
komplett submuskuläre Position:
Die Implantatposition unter dem großen Brustmuskel zeigte, dass deutlich geringere Kapselfibroseraten erreicht werden und das Verrutschen des Implantates seltener vorkommt. Wir können diese Vorteile der Brustvergrößerung subpectoraler Implantatlage weiter ausschöpfen, indem wir das Implantat nicht nur unter dem großen Brustmuskel positionieren, sondern weitere Muskeln dieser Region ebenfalls über das Implantat legen. Zu diesen Muskeln zählen der obere Anteil des geraden Bauchmuskels, der schräge Sägezahnmuskel, sowie der kleine Brustmuskel. Das Verfahren nennt sich die komplett submuskuläre Brustvergrößerung. Das Implantat kommt dadurch mit der Brustdrüse gar nicht mehr in Berührung und befindet sich praktisch vollständig in einem anderen dafür erschaffenen Raum.
subfasziale Position:
Eine dritte, selten verwendete Position ist die Implantation unter der Muskelhaut (subfaszial). Hierbei wird die Tasche für das Implantat nicht unter dem Muskel, sondern lediglich unter der äußeren Muskelhülle (Muskelfaszie) erschaffen, um diese als Barriere gegenüber der Brustdrüse zu verwenden und ebenfalls einen gewissen Halt für das Implantat zu gewährleisten. Diese Methode der Brustvergrößerung kommt insbesondere bei sehr ausgeprägtem Brustmuskel (Bodybuilding, körperlich beanspruchende Berufe wie Garten-Landschaftsbau) zur Anwendung.
Für eine perfekte Eigenfettbehandlung können je nach Brustform und – Größe und je nach vorhandenen Fettdepots, 2–3 Sitzungen notwendig sein. Besteht der Wunsch einer Implantat-freien Brustvergrößerung, so sollte unbedingt die Möglichkeit einer Eigenfettbehandlung erwogen werden.
Im Gegensatz zu einem Implantat führt das hineingebrachte Fettgewebe nicht zur Bildung einer Kapsel. Das Eigenfett integriert sich in das Gewebe vollständig. Der Operateur setzt sein operatives manuelles Geschick zum „Modellieren“ der gewünschten Brust ein.
Ein weiterer Vorteil der Eigenfettbehandlung ist die Tatsache, dass das Fettgewebe selbstverständlich in derselben Sitzung durch Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen werden muss. Das bedeutet, dass die Eigenfetttherapie nicht nur als Vergrößerung und Formung der Brust, sondern gleichzeitig zur Konturierung des Körpers (der Taille, des Bauches, des Rückens oder der Oberschenkel) dienen kann. Da das Fettgewebe körpereigenes Material ist, führt die Brustvergrößerung mittels Eigenfett zu einem sehr natürlichen Ergebnis.
Langfristig verteilt sich das Volumen, welches durch Eigenfett aufgebaut wurde, im unteren Pol der Brust, sowie sich die nicht behandelte ausgeprägte Brust ebenfalls immer im unteren Bereich ansammeln würde. Wichtig ist außerdem zu wissen, dass das transferierte Eigenfett in den ersten Tagen und Wochen die Tendenz zeigt sich abzubauen. Ca 40–50% der Fettmenge, die übertragen wird, baut sich in der Regel ab. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett hat daher auch ihre Grenzen. Als Faustregel gilt, dass durch eine einzelne Sitzung eine Brustvergrößerung von maximal einer halben bis einer ganzen Körbchengröße erreicht werden kann. Eine Wiederholung der Behandlung könnte daher notwendig werden, falls der Wunsch nach mehr Volumen besteht.
Sicher haben Sie viele Fragen, wenn Sie an eine Brustvergrößerung denken. Und genau deswegen haben wir für Sie die Antworten, auf die wichtigsten Fragen, hier bereitgestellt:
“Ich hatte nie wirklich schöne Brüste. Sie waren klein und dazu auch nicht mal gleich klein. Während meine Freundinnen immer tolle Bikinis tragen konnten, habe ich mich in einem hässlichen Badeanzug versteckt. Ich war wirklich neidisch in so manchen Momenten. Ein Glück habe ich mich für die Brustvergrößerung entschieden. Jetzt kann ich vor die Tür und fühle mich wirklich weiblich schön.”
Wunderbar. Wir freuen uns auf Sie und können Ihnen versprechen, dass wir Ihre Wünsche und Vorstellungen, ganz ausführlich, gemeinsam besprechen und bestmöglichst umsetzen.
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